handgemalt – Original – signiert: das Gemälde Frau Sieben Teufel ist Teil der persönlichen Auswahl der Malerin selbst. Es handelt sich um ein 2010 gemaltes Werk, welches 10 Jahre später überarbeitet wurde und als Gemälde Frau Sieben Teufel zu neuem Strahlen kam. Die Signatur befindet sich auf der Rückseite der Acrylmalerei – eine Rahmung wird empfohlen.
Das Bild strahlt eine geheimnisvolle, eher düstere Atmosphäre aus und auch bei längerer Betrachtung lassen sich die Geheimnisse nicht lückenlos lüften. Eine Hand verschließt der Frau ein Auge. Diese Hand gehört aber nicht zu ihrem Körper. Das Nachthemd scheint übermäßig groß, wodurch es ihr von den Schultern rutscht und ihre Erscheinung eher klein wirken lässt. Der Hintergrund ergibt sich erst bei genauem Hinschauen: Die im Titel erwähnten Sieben Teufel sind schemenhaft abgebildet. Jeder von Ihnen spiegelt eine eigene Aussage oder Haltung wieder. Zusammengenommen machen diese Sieben Teufel die Bewegung der fremden Hand aus, welche das Blickfeld der Frau einschränken, aber auch freigeben kann. Damit bildet diese Hand das eigentliche Subjekt des Werkes und die Frauengestalt wird eher zu einer Art Instrument. Eine invertierte Sichtweise ist ebenso möglich. Vermutlich zeigt das Gemälde Frau Sieben Teufel eine Innenwelt mit großem Interpretationsspielraum.
Der Titel des Gemäldes “Frau Sieben Teufel” entstand erst in 2023 – der Arbeitstitel war “7devils”
Dieser Pinterest-Pin zeigt Frau Sieben Teufel an einer Bilderwand.
Lisa-Marie Kalisch ist seit 2020 nebenberuflich als Malerin tätig. Sie malt unter ihrem Spitznamen „Lise“ eigene Werke und Auftragswerke.
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